Ich erzähle dir nichts vom Pferd – sondern das, was dein Pferd betrifft!
- Pascal Schmid - Barhufserviceschmid
- 16. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Warum die Wahrheit manchmal weh tut – und warum ich als Hufbearbeiter immer ehrlich bin

Hast du schon einmal von einem Hufbearbeiter eine ehrliche Meinung bekommen, die dir nicht gefallen hat? Vielleicht hast du gehört, dass dein Pferd Hufprobleme hat, die du vorher nicht erkannt hast, oder dass sich die Haltung oder Fütterung negativ auf die Hufgesundheit auswirkt. Die Wahrheit kann unangenehm sein – aber sie ist entscheidend für das Wohl deines Pferdes. In diesem Beitrag erfährst du, warum ich als Hufbearbeiter immer ehrlich bin, auch wenn es manchmal wehtut.
Warum sagen viele Hufbearbeiter nicht immer die ganze Wahrheit?
Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Dienstleister lieber nichts sagen, anstatt eine unbequeme Wahrheit auszusprechen? Dafür gibt es verschiedene Gründe:
Angst vor Konflikten:
Manche Pferdebesitzer reagieren empfindlich auf Kritik, selbst wenn sie konstruktiv gemeint ist.
Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle: Niemand möchte einen Kunden verlieren, weil er unbequeme Wahrheiten ausspricht.
Fehlendes Wissen oder Unsicherheit:
Nicht jeder Hufbearbeiter traut sich, klare Aussagen zu treffen, wenn er sich nicht 100 % sicher ist.
Doch hilft es dem Pferd wirklich, wenn Probleme verschwiegen oder schön geredet werden?
Warum bin ich immer ehrlich zu meinen Kunden?
Mein Ziel ist es, das Beste für dein Pferd zu erreichen – und dazu gehört es, Probleme offen anzusprechen.
Ich bin ehrlich, weil:
Die Hufgesundheit deines Pferdes an erster Stelle steht:
Ohne ehrliche Kommunikation könnten gesundheitliche Probleme übersehen werden.
Veränderung nur durch Wissen und Aufklärung möglich ist:
Wer nicht weiß, was falsch läuft, kann nichts verbessern.
Ich eine langfristige Verbesserung anstrebe:
Mein Ziel ist nicht eine kurzfristige Lösung, sondern nachhaltige Hufgesundheit.
Doch wie gehe ich mit schwierigen Themen um?
Wie gehe ich mit unbequemen Wahrheiten um?
Niemand hört gerne, dass er vielleicht unbewusst Fehler macht – aber es geht nicht darum, Schuldzuweisungen zu machen, sondern Lösungen zu finden.
Deshalb:
1. Bleibe ich respektvoll und sachlich: Mein Ziel ist es nicht, jemanden zu kritisieren, sondern gemeinsam eine Verbesserung zu erzielen.
2. Erkläre ich Zusammenhänge verständlich: Warum führt eine falsche Fütterung zu schlechten Hufen? Warum ist eine regelmäßige Bearbeitung so wichtig? Ich nehme mir die Zeit, das zu erklären.
3. Biete ich Lösungen an: Es bringt nichts, nur Probleme aufzuzeigen – deshalb zeige ich Alternativen und Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Wie kannst du als Pferdebesitzer mit ehrlichem Feedback umgehen?
Wenn du von einem Hufbearbeiter eine unbequeme Wahrheit hörst, frage dich:
Ist es zum Wohl meines Pferdes? Wenn ja, dann lohnt es sich, zuzuhören und umzudenken.
Kann ich die Situation verbessern? Jeder kann lernen und sich weiterentwickeln – dein Pferd wird es dir danken.
Welche Experten kann ich zusätzlich um Rat fragen? Manchmal lohnt es sich, sich auch von einem Tierarzt oder anderen Fachleuten eine zweite Meinung einzuholen.
Wie kann ich dir und deinem Pferd helfen?
Hast du Fragen zur Hufgesundheit oder möchtest eine ehrliche Einschätzung zum Zustand der Hufe deines Pferdes? Ich arbeite mit Fachwissen, Erfahrung und dem Ziel, langfristig gesunde Hufe zu fördern – immer mit einer offenen und ehrlichen Kommunikation.
Fazit:
Die Wahrheit tut manchmal weh – aber sie ist der erste Schritt zu Verbesserung und langfristiger Gesundheit. Ein guter Hufbearbeiter wird dir nicht immer das sagen, was du hören möchtest, sondern das, was dein Pferd wirklich braucht.
Möchtest du eine ehrliche und kompetente Einschätzung zur Hufgesundheit deines Pferdes? Kontaktiere mich für eine individuelle Beratung!
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