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Hufpfleger vs. Hufschmied – Was ist der Unterschied?

  • Autorenbild: Pascal Schmid - Barhufserviceschmid
    Pascal Schmid - Barhufserviceschmid
  • 26. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Hufpfleger vs. Hufschmied – Was ist der Unterschied?

Hufpfleger oder Hufschmied? Erfahre, was die Berufe unterscheidet, welche Aufgaben sie übernehmen und welche Unterstützung dein Pferd benötigt. #Barhufserviceschmid #PascalSchmid #Kaiserslautern

Hast du dich schon einmal gefragt, ob dein Pferd einen Hufpfleger oder einen Hufschmied benötigt? Die beiden Berufe unterscheiden sich in vielen Aspekten – von den Aufgabenbereichen bis hin zu den eingesetzten Methoden. In diesem Beitrag erfährst du, was beide Fachkräfte ausmacht und wann welche Unterstützung für dein Pferd sinnvoll ist.


Was macht ein Hufpfleger?


Ein Hufpfleger konzentriert sich auf die Pflege und Erhaltung gesunder Hufe – besonders bei Barhufpferden.

Typische Aufgaben eines Hufpflegers sind:


Korrektes Kürzen und Raspeln der Hufe.


Förderung der natürlichen Hufgesundheit.


Beratung zur Barhufhaltung und Hufschutz (z. B. Hufschuhe oder Klebebeschläge).


Hufpfleger arbeiten ohne das Aufbringen von Hufeisen, da sie den Barhuf fördern und erhalten wollen.


Was macht ein Hufschmied?


Ein Hufschmied ist darauf spezialisiert, Hufeisen anzupassen und anzubringen. Zusätzlich führt er viele Aufgaben aus, die über die Hufpflege hinausgehen.

Typische Aufgaben eines Hufschmieds sind:


Anfertigung und Anbringung von Hufeisen.


Korrektur von Fehlstellungen durch spezielle Beschläge.


Unterstützung bei orthopädischen Problemen.


Ein Hufschmied ist speziell darauf ausgebildet, mit heißen Metallen zu arbeiten und Hufeisen individuell anzupassen.


Wann brauchst du einen Hufpfleger und wann einen Hufschmied?


Fragst du dich, wer deinem Pferd besser helfen kann? Hier ein Überblick:


Hufpfleger: Ideal für Barhufpferde oder Pferde, die auf natürliche Weise gehalten werden. Besonders geeignet, wenn du die Hufe deines Pferdes stärken und auf Hufeisen verzichten möchtest.


Hufschmied: Unverzichtbar, wenn dein Pferd Hufeisen benötigt, beispielsweise bei orthopädischen Problemen oder bei Pferden mit extremen Belastungen wie Spring- oder Distanzsport.


Bist du unsicher, welche Betreuung dein Pferd benötigt? Die Wahl hängt immer von der individuellen Situation ab.


Die rechtlichen Unterschiede


Wusstest du, dass es rechtliche Vorgaben für die Arbeit von Hufpflegern und Hufschmieden gibt?


Hufschmied: Ein anerkannter Ausbildungsberuf mit Gesellenprüfung. Hufschmiede dürfen sowohl Hufeisen anbringen als auch therapeutische Maßnahmen durchführen.


Hufpfleger: Keine staatlich geregelte Ausbildung, aber umfangreiche Kurse und Zertifizierungen sind üblich. Hufpfleger konzentrieren sich auf präventive und unterstützende Maßnahmen, ohne Hufeisen anzubringen.


Wie ich dich und dein Pferd unterstützen kann


Als Hufpfleger mit ganzheitlichem Ansatz biete ich dir:


Professionelle Barhufpflege: Für gesunde und funktionale Hufe.


Beratung zu Hufschutz: Auswahl und Anpassung von Hufschuhen oder Klebebeschlägen.


Unterstützung bei der Umstellung: Von Hufeisen auf Barhuf.



Ich arbeite mit Geduld, Fachwissen und dem Ziel, das Beste für dein Pferd zu erreichen – ohne Hufeisen.


Fazit:

Hufpfleger und Hufschmiede haben unterschiedliche Aufgaben und Kompetenzen. Beide Berufe sind essenziell für die Gesundheit von Pferden. Während Hufschmiede bei Hufeisen unverzichtbar sind, unterstützen Hufpfleger die natürliche Hufgesundheit.


PS: Wusstest du, dass es in Deutschland ca. 1,3 Millionen Pferde, aber nur etwa 3.500 Hufschmiede und geschätzte 4.500 Hufpfleger gibt? Viele Hufpfleger arbeiten ohne geregelte Ausbildung, weshalb es umso wichtiger ist, auf erfahrene Fachkräfte zu setzen.


Hast du Fragen dazu, welche Betreuung dein Pferd braucht? Kontaktiere mich gerne für eine individuelle Beratung!

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